E-Bike Ladestationen

Fahrradwege werden immer mehr von E-Bikes erobert, was durch die wachsenden Umsätze und Verkaufszahlen der E Bikes ziemlich deutlich belegt wird. Der E-Bike Trend ist voll da! Und damit steigt auch die Suche nach geeigneten E Bike Ladestationen.

 

E-Bikes sind vor allem für jene Menschen gedacht, die nicht zwingend sportlich sind und welche erst durch die elektronische Unterstützung der Bikes einen guten Einstieg und den zusätzlichen Motivationstreiber erhalten, um sich überhaupt sportlich zu betätigen. Ein Beispiel hierfür wäre Mountainbiken, wo bestimmte Streckenabschnitte ohne Unterstützung des Motors für ungeübte Personen einfach nicht fahrbar wären. Durch die E-Bikes ergibt sich jedoch die Möglichkeit, dass fast jeder diesen Sport auch ausüben kann!

 

Die gesteigerte Nachfrage an E-Bikes hat logischerweise auch Auswirkungen auf die E-Bike Ladestationen, wo nun ein erhöhter Bedarf an Lade-Optionen vonnöten ist. Denn die Akku-Laufzeit eines E-Bikes ist begrenzt und je mehr elektronische Unterstützung der Fahrer in Anspruch nimmt, desto schneller schwindet auch die Batterie-Anzeige. Da ein E-Bike grundsätzlich um einiges schwerer ist als ein herkömmliches Fahrrad ohne Motor, wird es auch umso schwerer ohne elektronische Hilfe voranzukommen, sollte sich die Akku-Laufzeit des E-Bikes dem Ende zuneigen. Deswegen ist es wichtig, jede größere E-Bike Tour genau zu planen und mit einzuberechnen, wo man sein E-Bike notfalls aufladen kann, wenn die Batterie ausgeht.

E-Bike Akkulaufzeit

 

Unterschiede von E-Bike Ladestationen im Überblick

Ladestationen sind oft sehr unterschiedlich. Die häufigsten Formen der Ladestationen sind unter anderem Fahrradständer mit angebrachten Steckdosen, Schließfächer in die der Akku eingeschlossen wird, kleine Ladesäulen mit angebrachten Steckdosen, die ‚bike energy‘ Ladesäulen mit eigenem Kabelsystem und Restaurants & Cafés mit Panasonic & Bosch Netzteilen. Natürlich empfiehlt es sich hierbei das eigene Netzteil dabei zu haben, damit man auch an jeder Steckdose problemlos Strom aufladen kann.

E-Bike Ladestation

 

Als Beispiel erklären wir nun kurz die Ladestationen der Betreiber ‚bike-energy‘ und SSL Energie.

‚Bike-Energy‘ Ladestationen:

‚Bike-Energy’ verwendet bei den Ladestationen spezielle wasserdichte Kabel, welche ein sehr leichtes Material besitzen und womit man den Akku auch draußen bei Regen aufladen kann, was von großem Vorteil ist. Man kann die Kabel entweder vor Ort ausleihen oder im Online Shop von ‚bike-energy‘ kaufen.

SSL Energie Ladestationen:

Das Charge4Bike System bietet die Möglichkeit, E-Bikes  ordentlich abzustellen und mit den am Fahrradständer integrierten Steckdosen zu laden. Bis zu 4 E-Bikes können somit aufgrund von vier Einbausteckdosen (Schutzart IP44) mit je 2 Anschlüssen pro Seite geladen werden.

 

Ein am Anschlusskabel integrierter FI-Schutzschalter mit Schutzart IP54 sorgt zudem für eine bestmögliche Sicherheit, es muss nur noch das Ladegerät des E-Bikes eingesteckt werden. Dieser unkomplizierte Auflade-Service ist vor allem für Biergärten, Gasthöfe und Läden eine gute Kundenlösung.

 

Wenn man sich unsicher ist, um was für eine Art der Ladestation es sich genau handelt, welche man gerade vor sich hat, sollte man einfach kurz bei den Betreibern anrufen und nachfragen und man erhält meist schnell eine hilfreiche Auskunft.

Ladevorgang

Kosten Ladestation

Das Aufladen der E-Bikes ist bei den meisten Ladestationen kostenlos, jedoch wird bei einigen Ladestationen eine spezielle Karte benötigt, um die Ladestation freizuschalten, welche man an entsprechenden Infos-Stellen des Stromanbieters erwerben kann.

Lade-Dauer

Die Dauer der Ladezeit kommt immer auf den jeweiligen Akku und das dazugehörige Netzteil an. So kann eine 100% Ladung beispielsweise zwischen 2-9 Stunden dauern, jedoch erreichen die meisten Geräte schon nach der Hälfte der Ladezeit 80% Akkuleistung.

 

Um die Sicherheit des E-Bikes zu gewährleisten und möglichen Diebstählen vorzubeugen, sollte man das Bike immer gut abschließen. Einige Gaststätten bieten bereits das Laden des Akkus in einem sicheren Raum an, jedoch sollte man bei Ladestationen, welche sich direkt an Fahrradständern befinden (beispielsweise bei Kaffees oder Gaststätten), einen einsehbaren Sitzplatz wählen, um so notfalls ein Auge auf das Bike zu haben. Bei Ladestationen mit Schließfächern kann es zu diesem Problem nicht kommen, da auch der Akku sicher mit der Ladestation verbunden ist und nicht gestohlen werden kann.

Ladedauer

Unterschiedliche Steckdosen bei Ladestationen

Die meisten Ladestationen haben gewöhnliche Haushalts Steckdosen, jedoch gibt es beispielsweise bei ‚bike-energy‘ Ladestationen ein eigenes Steckersystem, welches nur für Kabelsysteme eben dieser ‚bike-energy‘ Ladestation geeignet ist. Zudem gibt es noch Steckdosen speziell für die Ladekabel von E-Cars (Typ 2 Stecker), die auch bei einigen Ladesäulen angeboten werden.

 

Die meisten E-Bike Ladestationen können 24h genutzt werden, da diese im Freien angebracht sind. Es gibt jedoch Ausnahmen für jene Ladestationen, die in öffentlichen Gebäuden oder Rathäusern angebracht sind und somit abhängig von den Öffnungszeiten sind.

 

Da die meisten Netzteile der Ladestationen nicht wasserfest sind und kaputt gehen könne, empfiehlt es sich nicht, dass E-Bike unter freiem Himmel bei Regen aufzuladen. Ob das eigene Netzteil wasserdicht ist oder nicht kann relativ einfach in der Anleitung nachgelesen werden. Damit das Outdoor-Laden auch bei Regen kein Problem ist, haben die Hersteller von ‚bike-energy‘ ein wasserdichtes Verbindungskabel entwickelt, was ein großer Vorteil dieser Ladestationen ist.

 

Bei Ladestationen in Gebäuden oder Ladestationen mit Schließfächern ist das Laden natürlich ohne Probleme bei jedem Wetter möglich.

 

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