Billige E-Bikes – was taugen sie wirklich? Hochwertige E-Bikes kosten ein kleines Vermögen. Schließlich hat Qualität ihren Preis. Günstige E-Bikes können da oftmals nicht mithalten. Dennoch gibt es sowohl für E-Citybikes, E-Trekkingbikes, als auch für E-Mountainbikes Alternativen, die nicht ganz so teuer sind wie ein neuwertiges E-Bike.
Preise wie 809,99 oder 990 Euro sind sehr verlockend. Schließlich werden die Kosten für E-Bikes üblicherweise auf mehrere tausend Euro veranschlagt. Die Frage ist bloß, warum nicht alle Anbieter billige E-Bikes im Angebot haben und ob es sich lohnt, ein günstiges E-Bike anzuschaffen. Man will ja nicht Geld aus dem Fenster werfen, auch wenn es sich dabei „nur“ um ein paar hundert Euro handelt.
Das Problem ist, dass genau das passieren kann, wenn du ein günstiges E-Bike kaufst. Um eines gleich klarzustellen: Es gibt durchaus gute E-Bikes im Tiefpreissegment, ein solches zu finden ist allerdings relativ schwer. Denn in vielen Fällen gehen die Preissenkungen auf Kosten der Qualität, wie einige Tests zeigen. Dass ein E-Bike so teuer ist, hat nämlich seinen Grund.
Die E-Bikes sind auf eine hohe Leistung ausgelegt, bei einem gleichzeitig deutlich höheren Gewicht im Vergleich zu einem normalen Fahrrad. Dementsprechend müssen die Einzelteile der E-Bikes besonders stabil und belastbar sein. Dazu gehören beispielsweise die Kette, die Bremsen und die Schaltung sowie der Rahmen. Auch der Motor und der Akku schlagen beim Kauf zu Buche, da in diesen Teilen viel Technik und Entwicklungsaufwand steckt.
Schwer zur reparieren
Wer also nicht will, dass sein Fahrrad gleich wieder auseinanderbricht, sollte bereit sein, Geld zu investieren. Doch was kostet ein gutes E-Bike? Das ist tatsächlich gar nicht so einfach zu beantworten. Schließlich hängt der Preis auch von der Ausstattung ab. Ein gutes E-Bike kann demnach schnell einmal um die 6000 Euro kosten. Ein günstigeres, gutes E-Bike ist ab 2000 oder 3500 Euro zu haben. Wer Geld und nicht an Qualität sparen möchte, sollte daher lieber auf ein gebrauchtes E-Bikes setzen, anstatt ein neues und minderwertigeres E-Bike zu kaufen. Wir von Greenstorm bieten beispielsweise hochwertige, gebrauchte E-Bikes an, die durch ihre Wiederaufbereitung wie neu sind.
Wer ein neues E-Bike möchte, sollte bereit sein etwas mehr auszugeben. Selbstverständlich können solch hohe Preise abschreckend wirken. Jedoch muss man sich vor Augen halten, dass man sich nicht einfach nur ein Fahrrad kauft. Es ist ein E-Bike, das über eine neue Technologie verfügt und das Sicherheit und Fahrspaß gewährleistet – und dies am besten auch über einige Jahre hinweg.
Ein gutes E-Bike hat aber nicht nur den Vorteil, dass es weniger schnell kaputt geht. Es ist auch einfacher zu reparieren. Bei der Produktion von No-Name-E-Bikes werden oft Teile verwendet, für die es später keinen Ersatz mehr gibt, weshalb dann eine Reparatur schwierig oder gar nicht möglich ist. So manche, gute Werkstatt lehnt die Instandsetzung von diesen E-Bikes sogar ab.
Gebraucht ist die Lösung
Kommt man also nicht umhin, viel Geld für ein E-Bike auszugeben? Doch, es gibt nämlich eine Möglichkeit, ein günstiges E-Bike zu ergattern– und zwar, indem du ein gebrauchtes E-Bike kaufst. Gerade für Neulinge, die erst mit dem E-Biken anfangen möchten, ist das eine gute Lösung. So kannst du dich mit dem E-Bike vertraut machen, ohne gleich Unsummen auszugeben.
Und auch beim Kauf von gebrauchten E-Bikes gilt es, auf einige Punkte zu achten. Der Wert eines E-Bikes bemisst sich nämlich auch am Akku. Mit jeder Ladung verkürzt sich die Lebensdauer des Akkus. Je öfters der Akku also benutzt wurde, desto mehr verliert das E-Bike an Wert. Es lohnt sich also, sich darüber zu informieren, wie oft der Akku geladen wurde.
Ein gutes E-Bike sollte über einen Akku verfügen, der zwischen 500 bis 1000 Mal geladen werden kann. Zieht man die Ladungen vom Vorbesitzer ab, weiß man, ob das E-Bike eher günstig oder teuer einzustufen ist. Diese Info lässt sich übrigens auch mit einer Software herausfinden. Billige E-Bikes bzw. deren Akkus können dieser Ladehäufigkeit nicht standhalten.
Marken E-Bikes wie von KTM oder Fantic stehen für eine deutlich bessere Qualität und sind nicht zu unrecht teurer als No-Name E-Bikes.
Gebrauchte oder reduzierte Marken E-Bikes gibt es bei Greenstorm. Hier mehr darüber!

Gebrauchtes E-Bike prüfen – Klappert etwas?
Als nächstes geht es darum, das E-Bike als Ganzes unter die Lupe zu nehmen. Gibt es Kratzer, Schrammen oder Dellen zu beklagen? Ist das Gehäuse intakt? Funktionieren die Lichter? Ein Blick in das Serviceheft des E-Bikes zu werfen, empfiehlt sich. Dort lässt sich nämlich klar ablesen, ob das E-Bike regelmäßig gewartet wurde. Dazu gehört, dass die Verschleißteile wie Kette, Bremsbeläge, Reifen und Schaltung hin und wieder ausgetauscht wurden und daher in einem guten Zustand sind. Nimm dir unbedingt die Zeit, um eine Probefahrt mit dem E-Bike zu machen. So findest du nämlich am besten heraus, ob sich das E-Bike gut fahren lässt und ob auch wirklich nichts locker ist und klappert. Wenn alles passt, sollte einem Kauf nichts im Wege stehen. Während Händler Garantien anbieten, geht man bei einem Privatverkäufer diesbezüglich leer aus. Daher ist die Prüfung des E-Bikes beim Privatkauf besonders wichtig!
Und wie viel dürfen gebrauchte, günstige E-Bikes kosten? Auch das ist schwer zu beantworten. Schließlich hängt es davon ab, in welchem Zustand das E-Bike ist. Man muss aber damit rechnen, dass auch ein günstiges, gebrauchtes E-Bike um die 1000 Euro kosten wird.
Weitere günstige Alternativen
Ein anderer Weg, um an ein günstiges E-Bike zu kommen ist, eins zu mieten. Mittlerweile besteht sogar die Möglichkeit, E-Bikes im Abo zu mieten und mit einer monatlichen Gebühr alles Praktische, inklusive Versicherung abzudecken. Zudem kannst du das E-Bike nach einer gewissen Laufzeit kaufen oder zurück gegeben , falls du merkst, dass E-Bike fahren nicht das Richtige für dich ist. Des Weiteren ist auch ein Ratenkauf von E-Bikes möglich.
Zudem solltest du Rabatte und günstige Aktionen im Auge behalten. Solche Schnäppchen lassen sich immer wieder finden und sind eine gute Gelegenheit, um zuzuschlagen. Wichtig ist daher auch zu unterscheiden zwischen günstig und billig!
Wer über ein sehr gutes Fahrrad verfügt, kann in Betracht ziehen, sich dieses zu einem E-Bike umrüsten zu lassen. Das kann unter Umständen günstiger sein, als sich ein völlig neues oder ein gebrauchtes E-Bike zu kaufen. Wenn du über mechanisches Geschick verfügt, kannst du das E-Bike sogar selbst umbauen.
Sich dabei von einem Profi beraten zu lassen, ist trotz aller Geschicklichkeit empfehlenswert. So kannst du sichergehen, dass du alles richtig und nicht womöglich ein völlig intaktes Fahrrad kaputt machst. Das wäre wohl der schlimmste Fall, der eintreten könnte, dann hätte man nicht nur kein E-Bike, sondern auch noch sein herkömmliches Fahrrad verloren.
Hier zum Blogbeitrag – E-Bike nachrüsten.
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